Das Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern erhält 2 Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes. Vorgesehen ist die Summe für die Radiologie am Standort I in Kaiserslautern, die dringend sanierungsbedürftig ist. Diagnostisch ist die Radiologie eine der meist frequentierten Abteilungen und wird von Patientinnen und Patienten der Stationen sowie von Patientinnen und Patienten, die in der Zentralen Notaufnahme untersucht werden, kontinuierlich aufgesucht. „Diese Förderung ist ein wichtiger Schritt für die Menschen in der Region“, sagt der heimische Landtagsabgeordnete Andreas Rahm. „Insgesamt stellt die Landesregierung den Krankenhäusern im Land 136 Millionen Euro zur Verfügung – 71 Millionen für bauliche Investitionen und 65 Millionen als Pauschalförderung.
Ein starkes und effizientes Mittel zur Kräftigung des hohen Niveaus der medizinischen Versorgung in Rheinland-Pfalz. Die Krankenhäuser im Land und ihre Beschäftigten haben während der schweren Phasen der Corona-Pandemie Herausragendes geleistet, um den Menschen in einer sehr schwierigen Lage bestmöglich zur Seite zu stehen. Zeitweise wurde hier auch Unterstützung für Nachbarländer geleistet. Das alles zeigt zum einen, wie wichtig, zum anderen, wie leistungsfähig diese medizinische Infrastruktur ist. Wir als SPD-Fraktion sind dafür nicht nur sehr dankbar, sondern setzen uns auch weiterhin mit aller Kraft dafür ein, die nötigen Rahmenbedingungen für diese außergewöhnlichen Leistungen zu schaffen. Dazu gehört auch, die bedarfsgerechte, flächendeckende Krankenhausversorgung im Land zu erhalten“, sagte Andreas Rahm.
Die Investition im Westpfalz-Klinikum ist dabei eine von 30 Einzelmaßnahmen an 27 Standorten landesweit. „Der Schwerpunkt der Fördermittel des Landes teilt sich auf fünf Bereiche auf: Erweiterung und Modernisierung der Pflegebereiche einschließlich Intensivstationen, Ausbau und Erweiterung des stationären und teilstationären psychiatrischen Angebots, Förderung von Funktionsbereichen wie Radiologien, Endoskopien und Geburtshilfen, Erweiterung und Modernisierung von OP-Abteilungen und als neuer Schwerpunkt die Förderung von Ausbildungsstätten. Über diese Mittel hinaus stehen für die Krankenhäuser im Land 200 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds sowie für die Zeit von 2016 bis 2024 mehr als 230 Millionen Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds bereit. Ersterer wurde vom Land mit 60 Millionen Euro unterstützt, zweiterer mit 103 Millionen Euro.“