In der Stadtratssitzung am 7. Dezember 2020 hat die SPD einmal mehr deutlich gemacht, dass es um die Menschen und ihr Wohlergehen in unserer Stadt geht. „Da ist es wichtig, nicht nur, wie die Koalition, die Öffnung der Kultureinrichtungen zu fordern, sondern sich auch darüber Gedanken zu machen, wie man den Kulturschaffenden bei der Wiedereröffnung auch finanziell und damit nachhaltig wieder auf die Füße helfen kann“, kommentiert Andreas Rahm eine der Entscheidungen im Rat.
Kultur muss sein
Der SPD-Fraktionsvorsitzende führt weiter aus: „Deshalb hat die SPD-Fraktion nachfolgende Maßnahmen und Ergänzungen in der Resolution zur Öffnung der Kultureinrichtungen gefordert: Ein ’Hygienesiegel/-stempel’ als vertrauensbildende Maßnahme, der der jeweiligen Kulturstätte attestiert, dass sie ein gutes Hygienekonzept hat, denn viele Kultureinrichtungen hatten trotz guter und umfassender Sicherheitsmaßnahmen nach der Wiedereröffnung im September 2020 das Problem einer geringeren Kartennachfrage. Und wir haben eine finanzielle Abfederung der Wiedereröffnung gefordert. Wenn die unter den aktuellen Sicherheitsbedingungen geltende Maximalauslastung von Plätzen nicht durch einen Kartenverkauf ausgeschöpft werden kann, erstattet das Land die Differenz-/Mindereinnahmen.“ Diese Maßnahmen müssen aus Sicht der SPD-Fraktion in eine Resolution, will man den Kulturschaffenden wirklich helfen.
10.12.2020