„Kaiserslautern und die Westpfalz sind ein sicherer Ort zum Leben. Das belegt seit Jahren die Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Westpfalz, nicht nur was die Anzahl der Straftaten anbelangt, sondern auch hinsichtlich der Aufklärungsquote“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm. „Im Hinblick auf die permanent steigenden Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden zeigen die Zahlen, dass diese am Ball bleiben und sich intensiv für die Menschen in der Westpfalz und in Kaiserslautern engagieren. Keine leichte Aufgabe, gerade auch in diesen Zeiten. Und dafür sagen wir einfach einmal Danke!“

Wenig Verständnis dagegen hat Andreas Rahm für die Wortwahl der CDU-Fraktion, die mit „Kriminalitätsschwerpunkten“ und „astronomisch hohen Straftaten“ die Sicherheit in unserer Stadt ständig in Frage stellen. „Zahlen sagen nicht alles. Es zählt auch das subjektive Sicherheitsempfinden der Menschen, die in Kaiserslautern unterwegs sind. Aber auch daran arbeiten unsere Polizei und die Ordnungsbehörde“, so der SPD-Fraktionschef und benennt die Arbeit der SiKa (Kriminalpräventiver Rat Kaiserslautern), die seit dem Jahr 2019 das Thema Sicherheit und Stadtentwicklung verstärkt in den Fokus ihrer Arbeit gerückt hat, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu verbessern und kriminalitätsbegünstigende Faktoren zu minimieren.

„Es zeugt jedoch von wenig Gespür und Sachverstand, wenn die CDU im Jahr 2021 die Kriminalitätsstatistik aus 2017 zitiert und von einer astronomisch hohen Anzahl an Straftaten auf dem Rathausvorplatz spricht. Es liegen längst schon die Zahlen für 2019 und bald auch für 2020 vor. Und auch zu Zeiten eines CDU-Oberbürgermeisters war dieser Platz immer schon Schauplatz von Straftaten. Es ist ein beliebter Ort für Jugendliche. Und wenn Herr Schulz sich diese polizeiliche Kriminalstatistik einmal genau anschauen würde, wüsste er, dass die von ihm genannten Zahlen doch gerade die gute Arbeit der Polizei belegen und aufzeigen, dass die Polizei vor Ort ist und genau hinschaut - für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger!“

Die polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass die Zahl der Straftaten auf dem niedrigsten Stand seit 19 Jahren sind und die Aufklärungsquote auf dem höchsten Stand seit 26 Jahren ist. Und weiterhin ist für die Menschen, die unterwegs sind, besonders erfreulich, dass auch die Straßenkriminalität über die letzten zehn Jahre auf dem niedrigsten Stand ist. „Und wenn Herr Schulz schon Zahlen zitiert, dann sollte er doch auch ehrlicher Weise alles kommunizieren. Am Beispiel der Rauschgiftdelikte ist klar in der Statistik zu erkennen, dass die Polizei hier über die Jahre eine Aufklärungsquote zwischen 95 und 97 Prozent vorweisen kann“, ergänzt Andreas Rahm. „Auch dies ein Beleg für die gute Arbeit der Polizistinnen und Polizisten in unserer Region und in Kaiserslautern.“

Februar 2021

 

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